Elternarbeit


Um eine gemeinsame Erziehungspartnerschaft zu leben müssen wir in einer partnerschaftlichen Akzeptanz und in fachkompetenter Anerkennung zusammenarbeiten. Das gegenseitige Vertrauen ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit im Interesse aller Kinder.

 

In einem ersten Gespräch lernen wir uns kennen. Offen für all Ihre Fragen können Sie sich einen Eindruck verschaffen und unsere Arbeit und Einrichtung kennenlernen. Wenn Ihr Kind ein Platz bei uns in der Einrichtung bekommt werden Sie erneut zu einem Erstgespräch zu uns ins Haus eingeladen. Hier tauschen Sie sich dann mit dem jeweiligen pädagogischen Mitarbeiter über die ersten Lebensmonate Ihres Kindes aus und berichten über Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen Ihres Kindes. Geben Infos zu seiner Ernährung, zu seinen Schlafgewohnheiten und zu dem, was es schon alleine kann. Gibt es gesundheitliche Einschränkungen, veränderte Lebenssituationen oder Sonstiges, was für die Arbeit mit Ihrem Kind wissenswert ist?

 

Eltern sollten sich bei Veränderungen in der Familie (Krankheit, Wohnungswechsel, Familienzuwachs, problematischer Arbeitsplatzwechsel, Trennung/Scheidung, Todesfall)  vertrauensvoll an die Pädagogen wenden, denn erfahrungsgemäß gehen solche Prozesse nicht spurlos an den Kindern vorüber. Gemeinsam können wir dem Kind helfen, besser mit dieser neuen Situation umzugehen. Auch der Tod eines Haustieres kann für ein Kind ein prägendes Erlebnis sein, bitte teilen Sie uns auch dies mit.

 

Wenn Ihr Kind dann bei uns ist, sind die täglichen Tür- und  Angelgespräche wichtig. Kurze Infos über die Befindlichkeiten des Kindes (bspw.: „Unser Kind hatte eine unruhige Nacht“) können hilfreich sein, um Verhaltensweisen zu verstehen.

 

An regelmäßigen Elternabenden und Elternsprechtagen laden wir zum Austausch zwischen Eltern und Pädagogen, bzw. Eltern und Eltern ein. Die Eltern wählen gemeinsam ein Mal im Jahr den Elternrat.


Natürlich stehen wir Ihnen bei Bedarf das ganze Jahr über für zusätzliche Gespräche zur Verfügung. Neben den Elternabenden und -sprechtagen bieten wir Informationen durch Info-Wände, Elternbriefe, Info-Veranstaltungen z. T. mit Referenten, Eltern-Kind-Angebote, Internet und unseren Newsletter, der regelmäßig per Mail verschickt wird. Wenn Sie mögen können Sie gerne in Absprache mit der Kita-Leitung bei uns einen Tag hospitieren, um sich ein Bild über den Kita-Alltag zu verschaffen.   

 

Regelmäßig müssen in unserer Einrichtung Reparaturarbeiten vorgenommen werden, für die wir keine Förderung erhalten. Deshalb sind wir auf die Hilfe der Eltern angewiesen, indem Sie uns zwei Mal jährlich (oder einmal jährlich beide Elternteile) an den so genannten Bautagen (ein festgelegter Samstag, insgesamt 10 Baustunden pro Familie) tatkräftig unterstützen. Bei Nichtbeteiligung akzeptieren wir auch eine finanzielle Unterstützung (die 10 Baustunden werden dann in Auftrag gegeben).